Freitag, 25. März 2016

Basteln: Nagellackexperimente

...oder was tun mit Zeug, was man nicht (ver-)braucht.



Nagellacke sammeln sich manchmal bei mir an, weil ich ein Mädchen bin und mich manche Farben einfach so anziehen, dass ich sie haben muss (wider besseren Wissens). Das ich das Zeug fast nie benutze, weil ich zu ungeduldig, uneitel, untalentiert bin und keinen Geschirrspüler besitze blende ich dann getrost mit weiblicher Ignoranz aus. Was man damit noch so anstellen kann, habe ich an einem Samstagmorgen einfach mal ausprobiert. Grundlage waren ein paar Haarklammern und Ohrstecker, an denen der Originallack schon teilweise abgeplatzt war.

Die Lacke ließen sich allesamt ziemlich gut auftragen, die Ohrstecker habe ich dafür einfach auf einen Eierkarton gesteckt.

Montag, 21. März 2016

Genähtes: Beanie

...eine Rose für mein Haupt.


Pling. Der Gedanke war da. Brauche eine Beanie. Schön weich, nicht zu warm, platzsparend wegsteckbar. Und da ist doch noch dieser Jerseystoff, den du mal auf dem Stoffmarkt erstanden hast. Und das Bequem-und-einfach-ausdrucken-Schnittmuster von Hamburger Liebe (danke!), dass du dir irgendwann mal abgespeichert hast...


Die Fertigstellung vom Ausdrucken bis zur letzen Naht war nach Anleitung eine echt schnelle Nummer. Am längsten hat das positionieren der Aufbügelrose gedauert.^^ Natürlich hat man hier jede Menge Spielraum für Variationen, wenn man nicht so eine langweilig schwarze Beanie wie ich nähen möchte. An meiner habe ich auf der einen Seite an der Kante auf Schläfenhöhe eine Rose aufgebügelt, die ich mal auf dem Stoffmarkt erstanden habe. Auf der anderen Seite habe ich hinten in der Mitte (wo die Nähte zusammenlaufen) einen Druckknopf befestigt, den ich nach Laune auch mal auswechseln kann.


Ich mag diese Kopfbedeckung, weil ich sie nicht nach selbstgenäht aussieht, trotzdem nicht 08/15 ist und ich sie einfach unglaublich viel trage.

Samstag, 12. März 2016

Genähtes: Häkelnadelaufbewahrung

...Ordnung ins Chaos.

 

Heute mal was aus der Kategorie hübsch bis praktisch. Da sich meine Häkelnadeln mittlerweile auf eine etwas übersichtliche Anzahl vermehrt haben, gibts jetzt alles hübsch verstaut an einem Ort und die Wollnadeln zum vernähen sind auch schon dabei.


Ein Stoffrest oder Fatquarter (ca 30 x70cm) reicht für diese Fächeraufbewahrung.
Ich habe gebraucht:
- Außen und Futterstoff
- Volumenvlies (oder ein Spül- oder Bodenwischtuch)
- Schrägband
- ausnahmsweise mal Farblich passendes Garn
- Druckknöpfe
- Ein Filzrest und eine Sicherheitsnadel für die Wollnadeln



Donnerstag, 10. März 2016

Genähtes: Neuer Mitbewohner - Plushie

...Spuk fürs Wohnzimmer.


Ich habe in letzer Zeit einfach zu viele Diy-Videos geguckt. Ihr könnt hier sehen was dabei rauskommt. Punkte, Schleife, Augen. Ja es hat ein Gesicht. Und ich habe immer noch so viel Füllwatte über, die viel zu viel Platz in meiner Nähecke verbraucht! Was lässt sich denn noch damit anfangen?! Und warum sind all die nützlichen Sachen immer/ meistens viel komplizierter/ zeitaufwändiger/ materialintensiver? x)
Hier kann man einfach seinem Bleistift freien Lauf lassen und Braucht lediglich einen schönen Stoffrest, Füllwatte (oder die Füllung von einem alten Kissen) und Sachen zum aufhübschen. Natürlich könnte man auch noch viel monströsere Sachen zaubern.


Dieses Geister-Plushie bewacht jetzt unser Sofa, wenn wir nicht da sind damit niemand anders sich darauf breit machen kann und greift auf Zuruf jeden an, der einem dem Platz auf dem Sofa streitig machen will. Also doch eine enorm praktische Sache.

Samstag, 5. März 2016

Gehäkeltes: Armstulpen fürs Larp



Angefasst und nicht mehr loslassen konnte ich die megakuschelige Wolle (Alpaka halt *-*), die glücklicherweise schon den Alles muss raus Rabatt bekommen hatte und wanderte somit auch in meinen Einkaufskorb beim letzten Stöbern in der Bastelecke.
Fertiggestellt sind nun ein paar Armstulpen, die einen nicht nur auf der Couch wärmen. Von beiden Enden überziehbar gibts einmal einen schlichten graden Abschluss mit Daumenloch und am anderen Ende eine doppelte Bogenkante, durch die man wahlweise auch die Finger durchstecken kann. Je nach Stimmung und Outfit kann man also mal die schlichte, mal die romantische Seite oben tragen.