Nadeln im Wald...
Obwohl ich eigentlich wenig für unnützen Krimskrams übrig habe, gibt es doch das ein oder andere was mein Herz erobert... Und so unnütz sind die beiden eigentlich auch gar nicht. Die Anleitung stammt aus dem Buch "Taschen, Täschchen und mehr". Mit ein bischen Fantasie und/oder Googles Beistand, lässt sich so eine Schablone aber auch ganz einfach in Eigenregie anfertigen (beim Igel müssen sich Gesicht und Körper ein wenig überlappen und man muss einen Boden mitberechnen, dafür einfach ein kleines Oval zuschneiden) und mit ein bischen Filz, Nagelschere, Füllwatte, Nähnadel, Stickgarn oder Knopflochgarn und nem Knopf ist das Ganze ein schönes Nachmittagsprojekt. Der Igel ist mit dem Laguettenstich zusammengenäht (der geht ganz einfach und wird hier in 48 Sekunden gezeigt.) Die Rinde des Baumstamms hab ich einfach mit der Nähmaschnine gesteppt. Per Hand sticken geht natürlich auch. War ich aber zu faul zu.
Der kleine Igel macht sich super in meiner Nähecke, um ihn wirklich als
Nadelkissen zu benutzen ist er mir aber zu leicht und ich find die
kleine Plastikdose einfach praktischer. Füllt man den Igel nicht nur mit
Watte, sondern zum Beispiel noch mit ein paar Steinchen oder Murmeln ist er aber
auf jeden Fall praxsistauglich. Und das Nadelheft für Nähnadeln ist uneingeschränkt zu empfehlen. :)
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